Business meets Arts

Zwei Welten, die mich in meinem Inneren immer wieder inspirieren, werden im Goethemuseum und im Malkasten Düsseldorf feierlich zusammengeführt.

Das Motto der Veranstaltung:
Die Kraft schwacher Netzwerkverbindungen stärken.

Aufgabe

Mein runder Geburtstag stand an, und ich hörte meinem inneren Monolog eine Weile zu. Ich habe keine Lust auf 80er Jahre-Party, auf Kaffee und Kuchen, auf Sitzen im Kreis. Ich konnte es selbst nicht mehr hören. Endlich stellte ich mir die Frage, wann ich denn richtig Lust hätte, auf meine eigene Party zu gehen. Sofort hatte ich eine klare Vorstellung.

Die sonst oft getrennten Welten, in denen ich mich bewege, einmal bewusst zusammenzuführen, das wäre bestimmt super spannend und auch einmal eine andere Art zu feiern.

Umsetzung

Wir luden 25 FirmenverterInnen und 25 KünstlerInnen ein.
Das Event war mit vielen Programmpunkten gespickt und entsprechend durchgeplant.

Teil 1: Arts

Nach einem Umtrunk in meinem Büro erwartete uns schon Markus Danzeisen vom Düsseldorfer Schauspielhaus im nahegelegenen Goethemuseum. Er sorgte für die erste Musterunterbrechung. Der begnadete Schaupieler trug die Ursonate von Kurt Schwitters vor – es war mucksmäuschenstill im Theatersaal.
Danach wurde es lauter. Der Gesang der Opernsängerin und Sprecherzieherin Annika Kaschenz ließ die Vitrinen des Goethemusums vibrieren.

Teil 2: Business

Im Künstlerverein Malkasten stand dann “Business” im Zentrum. Bernadette Niehaus hielt einen knackigen Vortrag über das Management Development Programm “Matrix Leadership”, an dem sie über einen Zeitraum von sechs Monaten als leitende Angestellte der 3M teilgenommen hatte.

Teil 3 Business meets Arts

So eingestimmt wurde es interaktiver, die Sphären wurden vernetzt. Die Gäste wurden eingeladen, auf Post-it’s den Titel des Buches zu schreiben, das sie derzeit am meisten inspiriert, um locker ins Gespräch zu kommen. Danach wurde es wieder laut in dem schönen Jakobihaus.
BusinessvertreterInnen und KünstlerInnen waren wild gemischt und haben viele Andockpunkte gefunden. Das Motto des Tages wurde eingelöst:
Die schwachen Netzwerkverbindungen wurden gestärkt.

Resonanz

Auf dem Fest sind Verbindungen entstanden, die bis heute gehalten haben, ganz im Sinne von Mark Granovetter, der das Buch “The strength of weak ties” geschrieben hat.

Die größte Innovationskraft liegt an den Rändern eines sozialen Systems, also in unserem Fall an der Nahtstelle von Business und Arts. Miteinander verwoben, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Neues in die Welt kommt.

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